Unser Refinanzierungsmix: Fundament für stabiles Wachstum


Die AKA kann die Refinanzierung des Kredit­geschäfts sicherstellen – auch in schwierigen Markt­phasen. Ausschlag­gebend sind dafür haupt­sächlich die besondere Gesellschafter­struktur sowie das Geschäfts­modell der AKA. Ins­be­sondere die Gesellschafter­banken der AKA sind seit der Gründung des Spezial­kredit­institutes im Jahre 1952 eine wichtige Re­finan­zierungs­quelle.

In den letzten Jahren hat die AKA zusätzlich und kontinuierlich Banken außerhalb des Gesellschafter­kreises und Investoren aus dem öffentlichen und privat­wirt­schaft­lichen Bereich hin­zu­ge­wonnen. Sie nimmt die Mittel dieser Investoren in Form von Termin­geld­einlagen und Schuld­schein­darlehen ent­gegen. Die AKA ist bei ihren Trans­aktionen in Euro (EUR) und US-Dollar (USD) aktiv.


Die AKA ist ein starker Partner mit breiter Basis

Prämissen der Refinanzierung

  • Die AKA ist ein Nichthandelsbuchinstitut. Mit ihren Treasury-Aktivitäten finan­ziert sie aus­schließlich eigene Kredit­geschäfte. 
  • Die AKA bietet Solidität durch Fristen-, Währungs- und Zins­bindungs­kon­formität.
  • Investoren sind strategische Partner. Auf den relationship-basierten Ansatz legt die AKA großen Wert.

Die AKA als Akteur am Geldmarkt

Im Jahr 2024 haben die Refinanzierungs­partner gemeinsam kurz­fristige Handels­ge­schäfte in Höhe von ca. 850 Mio. EUR & USD ab­ge­schlossen. Die AKA ist dabei grund­sätzlich auf der Geld­aufnahme­seite. Typische EUR-Transaktionen haben Lauf­zeiten von 6 bis 12 Monaten, USD-Aufnahmen werden vor allem für 3 bis 6 Monate ab­ge­schlossen.

Besicherter Kapitalmarkt

Im Einklang mit dem Geschäfts­modell der AKA ist der Großteil des Kredit­geschäfts durch die Abtretung der ECA-Deckung refinanziert. ECA-gedeckte Kredite sind die Basis des AKA-Geschäfts­modells. Die Grundlage dafür sind seit jeher die Re­finan­zierungen durch Gesell­schafter­banken und öffentlich zugängliche Pro­gramme.

In diesem Bereich geht die AKA seit 2016 neue Wege. Sie gewinnt immer mehr inter­nationale Investoren und staatliche Re­finan­zierungs­arme als Partner. Diese stellen inzwischen einen signifikanten Anteil aller lang­fristigen ECA-gedeckten Re­finan­zierungen bereit, welcher 2024 insgesamt bereits >19 % der gesamten ge­deckten, lang­fristigen Re­finan­zierungen ausmachte. Im Zuge der Euro­päi­sierungs­strategie arbeitet das AKA Treasury-Team kontinuierlich an weiteren Partner­schaften.

mehr als

19 %

der langfristigen ECA-gedeckten Refinanzierungen werden von internationalen Investoren gestellt

Stetige Stärkung der finanziellen Basis

Die Eigenkapitalquote, berechnet als Anteil des Eigen­kapitals am Gesamtkapital, gilt als zentraler Indi­kator für die finanzielle Stabilität und Un­ab­hängig­keit eines Unter­nehmens. Sie zeigt, in welchem Maße ein Unter­nehmen in der Lage ist, sich aus eigener Kraft zu finan­zieren, und be­ein­flusst maßgeb­lich die Ein­schätzung von Kredit­gebern und Investoren in Bezug auf Kredit­würdig­keit und Risiko.

In den vergangenen drei Jahren ist es der AKA ge­lungen, ihre Eigen­kapital­quote kon­ti­nuier­lich zu ver­bessern – von 17,3 % über 19,6 % auf aktuell 22,4 %. Diese positive Ent­wicklung unter­streicht das kon­se­quente Streben nach einer soliden fi­nan­ziellen Basis und geringerer Ab­hängig­keit von Fremd­kapital. Schritt für Schritt stärkt die AKA damit nicht nur ihre Wider­stands­kraft gegenüber wirt­schaft­lichen Schwan­kungen, sondern schafft auch ein wachsendes Ver­trauen bei ihren Partnern und Kapital­gebern.


Etablierung am Kapitalmarkt

Seit Beginn der Kapital­markt­aktivitäten 2016 konnten insgesamt mehr als 1,3 Mrd. EUR eingeworben werden. Diese Ent­wicklung zeigt das starke Ver­trauen der Investoren in die AKA. Insbesondere im Bereich der Ver­sicherungen, Kranken- und Pensions­kassen, Banken­treasuries und Gebiets­körper­schaften kann die AKA stetig neue Geschäfts­be­ziehungen ver­zeichnen.

Unbesicherter Kapitalmarkt: Sicherheit durch starke Partner

Auch bei unbesicherten Kredit­linien sind die Gesell­schafter­banken eine wichtige Säule des Re­finan­zierungs­mixes. Das stra­tegische Wachs­tum im Bereich der strukturierten Finanzierungen benötigt jedoch ein zu­nehmend größeres Volumen an Re­finan­zierungen für nicht-ECA-besicherte Trans­aktionen. 

  • Frühjahr bis Sommer 2016: Planung für Kapital­markt­maßnahmen
  • September 2016: Bekanntgabe, dass die AKA im kommenden Jahr ca. 100 Mio. EUR an lang­fristigen Mitteln auf­nehmen möchte. Lauf­zeiten zwischen drei und sieben Jahren mit Fokus auf vier bis sechs Jahren
  • November 2016: Erster Schuld­schein begeben (davor letztmals in 2011)
  • Dezember 2016: Erster variabel ver­zinster Schuld­schein begeben
  • Mai 2017: Geplantes Ziel erreicht: 100 Mio. EUR mit Lauf­zeiten von drei bis sechs Jahren auf­ge­nommen
  • Dezember 2017: Termingeld über zehn Jahre ab­ge­schlossen und somit inner­halb eines Jahres die komplette Kurve bis zehn Jahre dar­ge­stellt
  • Dezember 2019: bereits mehr als 380 Mio. EUR an lang­fristigen un­ge­deckten Mitteln von Kapitalmarkt-Partnern ein­geworben
  • August 2020: Kapital­markt­aufnahmen erreichen ein Volumen von mehr als einer halben Milliarde EUR
  • Dezember 2022: 870 Mio. EUR Volumen mit ins­gesamt 48 Partnern ab­ge­schlossen

Potenzial für neue Investoren

Die AKA ist auf einem stetigen Wachstums­pfad – auf dem Geld­markt sowie auch auf dem be­sicherten und unbe­sicherten Kapital­markt. Dabei sind Investoren – ob neu dabei oder bereits lang­jährig in Zu­sammen­arbeit – für die AKA strategisch wichtige Partner auf diesem Weg.

Mit Ihnen an unserer Seite stehen wir für Stabilität und weit­sichtiges Wachs­tum.

Eine gemeinschaftlich auf­gebaute Basis ist uns wichtig. Partner­schaften leben von Transparenz und In­formations­aus­tausch.

Wir freuen uns darauf, Sie als neuen Investoren kennen zu lernen. Wenn Sie weitere Informationen für eine Zusammenarbeit benötigen, sprechen Sie uns gerne an.

Jens-Christian Meier

Director

Head of Treasury

+49 69 29891-201

Susanne Frings

Team Head

Funding

+49 69 29891-327